Unser Angebot

Blechblasinstrumente

Wenn man die Lippen fest aufeinander presst und hindurch bläst, entsteht ein Ton, der etwas an einen Elefanten erinnert. So funktioniert die Tonerzeugung bei einem Blechblasinstrument.
Wenn man nun auf die gleiche Weise in das Mundstück eines Blechblasinstrumentes bläst, wird der „Elefantenton“ durch die Form des Instruments auch in Form gebracht. So entstehen je nach Instrument ganz unterschiedliche Klangfarben. Ein Waldhorn klingt ganz anders, als eine Trompete, obwohl der Ton immer an den Lippen des Musikers entsteht.
Es gibt übrigens auch Blechblasinstrumente, an denen kein Blech zu finden ist, sondern die komplett aus Holz gefertigt sind, wie etwa das Alphorn. Man kann sogar einen Gartenschlauch als Blechblasinstrument verwenden. 

Ensembles / Chöre

Gesang / Stimmbildung

Die Stimme ist wohl das am weitesten verbreitete Instrument.

Zu vielfältigsten Ausdrucksformen hat es der Gesang gebracht, vom Kinderlied bis zum Belcanto, vom Gospel Chor bis zur Pekingoper.

Es ist das einzige Instrument, welches Musik mit Sprache und Gefühlen verbinden kann und dadurch sicher das Instrument mit der stärksten Ausdruckskraft. 

Holzblasinstrumente

„Es ist kompliziert“ könnte man sagen, wenn man beschreiben will, was ein Holzblasinstrument ist. Gibt es doch Holzblasinstrumente, an denen kein Gramm Holz zu finden ist. Etwa die Querflöte oder die Bierflasche. Bierflasche? Natürlich funktioniert auch eine Wasserflasche. Aber wenn man vorsichtig im flachen Winkel über eine Flaschenöffnung bläst, entsteht ein Ton. Je nachdem, wie groß die Flasche ist, ist der Ton höher oder tiefer.

Und das ist der Punkt: Bei einem Holzblasinstrument wird angeblasene Luft am Mundstück des Instruments in Schwingung versetzt. Entweder durch das Schwingen einer „Zunge“ wie beim Saxophon oder der Klarinette, oder auch durch das anblasen einer „Kante“, wie bei Flöten oder Flaschen.

Wie das genau funktioniert, hat was mit Über- und Unterdruck zutun und ist eher was für den Physikunterricht. Aber es funktioniert! 

Kooperationen

Schlaginstrumente

Schlaginstrumente sind so alt wie die Menschheit, kann doch nahezu jeder Gegenstand als Schlaginstrument verwendet werden.

Je nach Bauart des Instruments wird entweder ein Geräusch, wie etwa beim Becken, oder auch ein Ton, z.B. beim Marimbaphon erzeugt. Erstere Instrumente werden eher zur rhythmischen Begleitung eingesetzt, Zweitere natürlich als Melodieinstrumente. 

Streichinstrumente

Zu den gängigsten Streichinstrumenten gehören heute Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass. Aber es gibt und gab noch viele mehr, z.B. Gambe, Trumscheit, Rebec, Drehleier, Viola d‘amore und auch die Drehleier.

Allen gemein ist, dass für die Tonerzeugung eine Saite durch einen „Strich“ mit einem Bogen (bei der Drehleier mit einer Scheibe) zum schwingen gebracht werden. Solange der Strich andauert, hört man einen kontinuierlichen Ton, der auch vielfältig moduliert werden kann: Mann kann den Ton an- oder abschwellen lassen, dauerhafte Triller oder Vibrato erzeugen.

Es gibt übrigens Instrumente, die im 17. Jahrhundert gebaut wurden und immer noch in Gebrauch sind. Sie gehören manchmal sogar zu den teuersten Instrumenten der Welt: eine Geige von Antonio Stradivari wurde 2011 für 11 Millionen € verkauft. 

Tasteninstrumente

Eigentlich gehören die meisten Tasteninstrumente von ihrer Entwicklung her zu den Saiteninstrumenten, aus denen sich erste Tasteninstrumente entwickelt haben.

Merkmal dieser Instrumente ist, dass ein Ton nicht direkt erzeugt wird, sondern indirekt. Es wird eine Taste angeschlagen, die einen Mechanismus in Gang bringt, der letztendlich den Ton erzeugt.

Das älteste Tasteninstrument ist die Orgel. Ihre Entstehung im Orient reicht über 2000 Jahre zurück! 

Theorie

Um unsere Musikschüler optimal auf die D1 und D2 Prüfungen vorzubereiten, bieten wir spezielle Online-Theoriekurse an. Diese Kurse sind ideal für junge Musiker, die sich intensiv und zielgerichtet auf die freiwilligen Leistungsprüfungen vorbereiten möchten. Die Kurse werden über Zoom angeboten, sodass die Schüler bequem von zu Hause aus teilnehmen können.

Kursinhalte:

In diesem Kurs werden wir uns intensiv mit den theoretischen Aspekten der Musik, wie Notenlehre, Musiktheorie und Gehörbildung, auseinandersetzen, die für die D1 und D2 Prüfungen relevant sind.

Lernziele:

Nach Abschluss des Kurses sollen die Teilnehmer:

  • Ein tiefes Verständnis der Musiktheorie und Notenlehre haben
  • Sicher in den für die Prüfungen relevanten Themen sein
  • Sich selbstbewusst fühlen und gut auf die bevorstehenden Prüfungen vorbereitet sein

Ablauf:

  • Interaktive Lerneinheiten über Zoom
  • Fragen & Antworten Sessions
  • Diskussionen und Gruppenarbeiten zu relevanten Themen
  • Zugang zu zusätzlichen Lernmaterialien und Ressourcen online

Zupfinstrumente

Die Familie der Zupfinstrumente ist so groß, um sie alle aufzulisten, ist hier gar nicht genug Platz. Aber die wichtigsten kennt man natürlich: Gitarre, Mandoline, Zither und Harfe.

Zupfinstrumente gehören wohl zu den frühesten Musikinstrumenten, schon in der Altsteinzeit wurde gezupft. Es gibt Höhlenmalereien, wo die Verwendung von Schießbögen als Musikbögen dargestellt ist. Auch ist das Musizieren mit Zupfinstrumenten in allen antiken Hochkulturen dokumentiert.

Heute sind Zupfinstrumente beliebter denn je und in fast allen musikalischen Genres vertreten.