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Jazzvioline

Unsere Lehrkräfte für Jazzvioline an der Kreismusikschule:

Kontrabass

Der Kontrabass ist eigentlich nichts anderes als eine übergroße Violine, welche man im Stehen spielt. Im Orchester spielt er zwar nicht gerade die 1. Geige, aber er ist unentbehrlich und sorgt für ein gutes Fundament. Schon lange hat er sich aber auch einen Platz im Jazz erobert und ist überall ein gern gesehener „Gast“. In der Volksmusik, in Tanzmusikgruppen und, und, und….

Die Rockmusiker haben den Kontrabass kurzerhand ein klein wenig umgebaut zum so genannten E-Bass, den man sich dann um den Hals hängen kann. Der echte Kontrabass allerdings kommt ohne Strom aus, kann aber doch ganz schön laut gespielt werden - wenn man will. Man kann seine Saiten zupfen und streichen.

Früher musste man körperlich bereits ziemlich groß sein, um spielen zu können. Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei: heutzutage gibt es den Kontrabass in verschiedenen Größen. 

Unsere Lehrkräfte für Kontrabass an der Kreismusikschule:

Viola

Die Viola (auch Bratsche genannt) ist ein Streichinstrument, das im Grunde eine größere und tiefer klingende Violine ist. Sie gehört als Alt-Instrument auch zur Violinfamilie. Ihre Saiten sind tiefer gestimmt, als die der Violine.

Sie klingt weich, voll und immer auch etwas melancholisch, jedoch kann sie im „forte“ auch wild und drohend klingen. Dafür wird sie besonders in der Opern- und Filmmusik geschätzt.

Hector Berlioz schrieb in seiner berühmten Instrumentationslehre einmal: „Von allen Instrumenten im Orchester ist die Viola dasjenige, dessen ausgezeichnete Eigenschaften man am längsten verkannt hat.“ Die Kammermusik ist das eigentliche Zuhause der Viola. Es gibt Sonaten für Viola und Klavier sowie für Solo Viola, sie kommt aber auch im Streichquartett zur Geltung.

Wisst Ihr woher das Klischee der „unbegabten“ Bratscher und die vielen Bratscherwitze kommen? Obwohl gerade die speziellen Anforderung der Bratsche einen Spieler mit einer besonders guten Technik benötigen, war es früher oft so, dass gerade eher „schlechte“ Geiger zur Bratsche weitergeleitet wurden. 

Unsere Lehrkräfte für Viola an der Kreismusikschule:

Violine

Die Violine stellt das kleinste Mitglied in der Familie der Streichinstrumente dar, zu der neben der etwas größeren Viola auch das Cello und der Kontrabass gehören. Zu ihren Vorfahren gehören die mittelalterliche „Fidel“, aber auch der „Rebec“ aus dem Orient und der „Lira da Braccio“. Die genauen Details der Entwicklung liegen trotz großer Anstrengungen der Forscher nach wie vor leider im geschichtlichen Dunkel.

Wir kennen unsere „Geigen“ nie anders als in der heute üblichen Form: vier Saiten (früher aus Katzendarm, heute ist die Metallsaite Standard - die klingt lauter), Saitenwirbel, eingebuchtete Zargen und f-förmige Schalllöcher. Und ein Bogen (sah früher tatsächlich wie ein Flitzebogen aus, deshalb der Name), bespannt mit Roßhaar (früher und heute).

Im 16. Jahrhundert begannen Geigenbauer in Italien, hervorragende Instrumente zu fertigen. Geigen von Stradivari, Amati und Guarnieri gehören heute zu den teuersten und am besten versicherten Instrumenten der Welt und wer eines dieser seltenen Stücke besitzt, kann sich glücklich schätzen. Der Klang: berauschend. Der Wert: unvorstellbar!

Komponisten wie Vivaldi und Tartini sorgten im 18. Jahrhundert dafür, dass es den Geigern nicht zu langweilig wurde. Die Umsetzung ihrer Musikstücke verlangt viel Technik und Übung. Und das Erlebnis eines gut vorgetragenen Geigen-Solos ist immer wieder ein Konzert-Highlight.

Violoncello

Das Violoncello (auch Cello genannt) gehört zur Familie der Streichinstrumente. Es wird aus Holz gebaut und ähnelt in seiner Form der Violine, allerdings ist es größer. Deswegen wird es auch nicht wie die Violine zwischen Schulter und Kinn geklemmt sondern steht mit dem Hals nach oben auf einem an seiner Unterseite angebrachten Metallstachel zwischen den Beinen des sitzenden Musikers.

Das Violoncello hat vier Saiten und einen Tonumfang von fast fünf Oktaven. Es wird wie die anderen Instrumente dieser Familie mit einem Bogen gespielt und klingt eine Oktave tiefer als die Viola (Bratsche). Das Violoncello wird vom Geigenbauer hergestellt. Für den Bau eines Violoncellos benötigt er ungefähr das Dreifache an Zeit im Vergleich zum Bau einer Violine.

Das Violoncello ist im 16. Jahrhundert entstanden. Eines der ersten Instrumente, die mit dem heutigen Violoncello vergleichbar sind, baute Andrea Amati im Jahr 1572. Der Stachel an der Unterseite des Violoncellos wurde erst im 18. Jahrhundert erfunden. Bis dahin mussten die Musiker das Violoncello zwischen den Beinen festklemmen. Anfangs hatte das Violoncello nur die Funktion der Bassführung inne. Beethoven war der Erste, der das Violoncello in seinen Kompositionen auch als Melodieinstrument verwendete. Heute ist das Violoncello fester Orchesterbestandteil. Es ist das zweitgrößte Instrument des klassischen Orchesters. 

Unsere Lehrkräfte für Violoncello an der Kreismusikschule: